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Wien ist erneut die lebenswerteste Stadt der Welt! Im diesjährigen Index der britischen „Economist“-Gruppe erzielte die Hauptstadt Österreichs wieder den Spitzenplatz unter den lebenswertesten Städten der Welt. Aber was ist es eigentlich, das Wien so lebenswert macht?
Für die Beurteilung jeder Stadt zieht der Economist zahlreiche Kategorien heran. Dazu zählen natürlich politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte, vor allem Sicherheit, aber auch Umweltkriterien, öffentliche Verkehrsmittel und andere Angebote einer Stadt.
Wien ist bekannt für die hervorragende städtische Infrastruktur. Mit U-Bahn, Bus und Bim (so der liebevolle Name, den die Wiener:innen ihren Straßenbahnen gegeben haben) kommt man schnell von A nach B. Um aus der Stadt hinaus zu kommen, nimmt man ebenfalls Busse oder den Zug. Tickets für das Wiener Verkehrsnetz sind erschwinglich. Bei mehreren Tagen in Wien sind Tages-, Zweitages- und Wochenkarten empfehlenswert.
In der Innenstadt ist alles gut zu Fuß erreichbar — vor allem, weil man dabei automatisch gleich einige Sehenswürdigkeiten abklappert und auch die versteckten Juwelen findet, die Wiens verwinkelte kleine Gässchen bieten.
Das Hotel am Hauptbahnhof in Wien – Hotel Daniel, hat eine ausgezeichnete Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Mit mehreren Straßenbahn- und Buslinien ist man schnell auf dem Weg zu Zielen in ganz Wien.
Nur einen kurzen Spaziergang entfernt sind der Botanische Garten, das Belvedere Wien oder der Schweizer Garten. Und auch in der Wiener Innenstadt mit all ihren kulturellen und kulinarischen Angeboten ist man nach einem 15-Minuten-Spaziergang angelangt.
Auch vom Hotel im Zentrum von Wien – dem Hotel am Ring Grand Ferdinand, direkt an der historischen Ringstraße im ersten Bezirk, sind es keine 10 Fußminuten bis zum Stadtpark und auch der Burggarten ist innerhalb von 15 Minuten erreicht.
An Kulinarik hat die Hauptstadt natürlich auch einiges zu bieten. Ein echtes Muss, wenn man in Wien ist, sind natürlich die typisch österreichischen Gerichte wie das Wiener Schnitzel, der Altwiener-Tafelspitz oder als süßer Abschluss, ein gezogener Apfelstrudel. All diese Köstlichkeiten und noch weitere, zum Teil schon fast in Vergessenheit geratene, traditionelle Speisen wie das Paprikahendl oder der Zwiebelrostbraten werden im Restaurant für österreichische Küche in Wien – dem Meissl & Schadn, direkt an der Wiener Ringstraße, serviert.
Auf eine kulinarische Reise gehen Sie im mediterranen Rooftop Restaurant Wien – Limón, Restaurant & Bar. Hier treffen sich im 8. Stock des Grand Ferdinand die Küchen Italiens, Spaniens und Frankreichs auf einem Teller: Von der Bouillabaisse Marseillaise über den hausgemachten Raviolo alla Carbonara bis hin zum Pollo a la Mallorquina. Geöffnet für alle von Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr. Sehr zu empfehlen auch für einen kühlen Afterwork-Drink in unserer Rooftop-Bar.
Die Daniel Bakery ist ein urbaner Hotspot für Mehlspeisentiger und Tortenladies. Eine stilvolle Mixtur aus Café, Restaurant, Bar, Shop und Lounge. Als Beilage zu der einzigartigen Dining Experience in der Bakery gibt’s eine gehörige Portion Urban Feeling gratis dazu! An Wochenenden und Feiertagen kann man übrigens vorzüglich brunchen in der Bakery – und zwar von 12:00 bis 15:00 Uhr!
Perfekt für Frühaufsteher, Gulasch-Verehrer und Kulturgänger ist übrigens das
Gulasch & Söhne. Wenn Ihnen der Sinn nach einer flotten Mahlzeit steht und Sie nicht immer nur Burger und Co. zwischendurch verspeisen wollen, dann sind Sie im Gulasch & Söhne genau richtig! Wiener Großartigkeiten wie Original Lahner Würstel, Debreziner und, nicht zu vergessen, Gulasch werden hier wahrlich zelebriert. Hier gehört die schnelle Jause vor, während und nach dem Ballbesuch als Tradition fix dazu.
Während man als Tourist:in in anderen Städten konkret auf historische Sehenswürdigkeiten hingewiesen wird, ist das in Wien eher schwierig. Da die Geschichte der Stadt bis in die Römerzeit zurückreicht, sind historische Sehenswürdigkeiten nämlich überall zu finden. Römische Ausgrabungen findet man etwa am Michaelerplatz in der Wiener Innenstadt — historischer geht es ja fast nicht mehr. Nur ein paar hundert Meter weiter im ersten Bezirk strotzt auch das Wiener Wahrzeichen, der Stephansdom, vor Schönheit. Als eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke beherbergt er auch eine Reihe von Kunstschätzen, welche im Rahmen von Führungen besichtigt werden können. In der Inneren Stadt befindet sich zudem die Kaisergruft in der Kapuzinerkirche. Diese dient als letzte Ruhestätte der Angehörigen des ehemaligen österreichischen Herrscherhauses Habsburg.
Aber auch an kulturellen Sehenswürdigkeiten hat Wien einiges zu bieten: die Hofburg mit all ihren Sammlungen, die Ringstraße mit ihren Prunkbauten, unzählige Museen und vieles mehr. Unweit von der Hofburg findet man das Naturhistorische- sowie das Kunsthistorische Museum. Im Kunsthistorischen Museum findet man unter anderem die umfangreichen Sammlungen des Kaiserhauses und im Naturhistorischen Museum kann man alles rund um Natur, Gestein, Fauna und Flora und Co. entdecken. Reich an Kultur ist auch das Schloss Schönbrunn, welches im 18. Jahrhundert unter Kaiserin Maria Theresia zu seiner heutigen Form ausgebaut worden ist. Die Prunkräume innerhalb des Schlosses vermitteln einen Eindruck von dem Lebensstil der Adelsfamilie.
Fast 50 Prozent der Fläche der Stadt Wien sind Grünflächen, so die Ergebnisse der Stadtgebiete-Statistiken der Stadt Wien. Und dabei handelt es sich nicht nur um Parkanlagen und Gärten.
Es gibt unzählige Parkanlagen und Gärten mitten in der Stadt, die schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß erreichbar sind. Grünflächen in der Wiener Innenstadt, wie Burggarten oder Volksgarten, eignen sich hervorragend für spontane Picknicks und Erholungspausen vom Sightseeing.
Aber auch Waldgebiete findet man innerhalb der Stadtgrenzen. Ein paar Stationen mit der Straßenbahn, und schon fühlt man sich, als wäre man gar nicht mehr in der Stadt. Der Pötzleinsdorfer Schlosspark in Währing hat nicht nur einen beeindruckenden Kinderspielplatz, sondern auch ein modernes Tiergehege mit Schafen und Ziegen. Die Steinhofgründe in Penzing eignen sich für Spaziergänge und haben auch einen Waldspielplatz für die Kleinen. Urbanes Grün und Wald finden sich aber auch mitten in der Stadt, wie zum Beispiel auf der Donauinsel. Ein wunderschönes Naherholungsgebiet mit 42 Kilometer Strand, zahlreichen Freizeitangeboten, Bars und auch Plätzen zum Baden und Grillen.
Auch die Lobau gehört zu Wien und damit auch 10 Prozent des Nationalpark Donau-Auen. Die restlichen 90 Prozent der Fläche liegen in Niederösterreich. Der mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichende Nationalpark ist eine der letzten intakten Auenlandschaften in ganz Europa. In den Donau-Auen gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen und Naturlehrpfaden, Führungen, Bootsexkursionen sowie Naturbadeplätzen.
Unser Tipp für die schönste Aussicht über ganz Wien: Der Kahlenberg. Er ist einer der Wiener Hausberge, am Stadtrand gelegen und dennoch sehr gut mit den Öffis erreichbar. Auf dem Gipfel des Kahlenbergs befindet sich eine Aussichtsterrasse und von dort hat man den besten Fernblick über die Stadt. Besonders idyllisch, fast sogar schon kitschig, ist es dort bei Sonnenaufgang und Schönwetter. Perfekt für eine kleine Sonnenaufgangswanderung in Wien.